Beschichtungs- und Imprägnierungsstand

• Vakuumpumpe mit Membran, die gegen Harzlösungsmittel beständig ist.
• Vakuumversorgung: 0,5 bar.
• Fördermenge: bis zu 16 l/min

• Heiztisch mit einstellbarer Temperatur bis 80°, verbessert die Fließfähigkeit des Harzes

• Tiefe 330 mm
• Breite 350 mm
• Höhe 580 mm (mit Trichter)
• Gewicht 13 kg

Die Proben, die in ihre (wiederverwendbare oder nicht wiederverwendbare) Form gelegt werden, werden durch eine Vakuumpumpe in einen kontrollierten Unterdruck (einstellbares Leck) versetzt.

Ohne das Vakuum zu unterbrechen, ermöglicht ein schwenkbares Rohr die Zufuhr von Harz neben jeder Probe, so dass der Pegel vom Boden der Form aus ansteigt.

Die Vakuumsteuerung ermöglicht es, den Unterdruck auf einem Wert zu halten, der höher ist als der Verdampfungsdruck der flüchtigen Bestandteile des Harzes.

Eine in die Kammer eingebaute Beleuchtung ermöglicht es, die Beseitigung der Blasen und das Ansteigen des Harzes zu verfolgen.

Die auf einem Drehteller liegenden Proben werden nacheinander unter die Lanze für die Harzzufuhr gebracht.

Die Platte mit einem Ø von ca. 200 mm ermöglicht die Bearbeitung von bis zu 10 Proben (je nach Größe).

Das Einfüllsystem für das Harz kann wahlweise sein:

• Ein 125 ml Glastrichter mit Teflonhahn (leichter zu reinigen, sobald das Einfüllen der Proben beendet ist).
• Ein Edelstahlrohr, das einen halbverzehrbaren Silikonschlauch mit einem Plastikbecher zur Vorbereitung des Harzes enthält und auf der hinteren Ablage des Standes platziert wird. (Durch Spülen des Silikonschlauchs mit Aceton kann er drei- bis fünfmal wiederverwendet werden).